Der hier vorgestellten Zeitwelle liegt eine neue Einteilung des Jahres zu Grunde. Warum das sinnvoll ist, ergibt sich aus einer genaueren Betrachtung des bisherigen Kalenders. Schon das Wort „Kalender“ bedarf einer Untersuchung. Es stammt von dem lateinischen Begriff Calendae und bezeichnete bei den Römern jeden ersten Monatstag. „Der Name wird abgeleitet von calare („rufen“), weil am ersten Monatstag das Volk auf das Kapitol zur Curia Calabra zusammenberufen wurde, um vom Pontifex die Zahl der Monatstage zu vernehmen. Der Name blieb, obgleich dieser Gebrauch aufhörte.“[1]
Der enge Bezug zur römisch-katholischen Kirche wird deutlich. Auch heute noch ist der Vatikan der Hüter der Zeitrechnung, des sogenannten gregorianischen Kalenders, wie er (bis) heute Verwendung findet. Zahlreiche Vorschläge zur Reform des Kalenders scheiterten am Widerspruch des Vatikans. Mehr geschichtliche Hintergründe dazu findest Du hier. Dies ist nachvollziehbar, denn das Instrument der Zeitrechnung stellt ein sehr mächtiges Steuerungsinstrument dar, was nur wenigen Menschen bewußt ist. Wer weiterhin unter der Kontrolle des Vatikans bleiben möchte, kann den gregorianischen Kalender weiter benutzen. Wer aus diesem widerklingenden Energiefeld der Kontrolle des Vatikans aussteigen möchte, kann die hier angebotene Zeitwelle als Vorschlag für eine neue Zeitrechnung anwenden.
Deshalb wurde auch die Bezeichnung „Kalender“ durch Zeitwelle ersetzt. Der Begriff Zeitwelle vermittelt viel deutlicher, worum es geht: die Zeit. Zudem geht es um etwas Dynamisches, einen Schwingungsprozeß, nämlich den des Jahreszyklus‘ und seine Untereinheiten, was durch das Wort „Welle“ gewürdigt wird; eine Welle ist Ausdruck einer Schwingung.
Entgegen der bisherigen Vorgehensweise, daß eine Zeitrechnung von einer Einrichtung der Macht den Anwendern aufgezwungen wurde, ist die hier dargestellte Zeitrechnung ein Angebot auf freiwilliger Grundlage an all jene, die die Tragweite der hier dargestellten Zusammenhänge begreifen. Dies sei an dieser Stelle betont.
Keinesfalls soll die Harmonische Zeitrechnung mit missionarischem Eifer verbreitet werden. Wer dies tut, handelt nicht im Geiste der Harmonischen Zeitrechnung und der neu angebrochenen Zeit der Freiheit und Eigenverantwortung.
Des weiteren fällt der gregorianische Kalender durch seine unlogische und disharmonische Struktur und Ausrichtung auf. Warum beginnt das Jahr zehn Tage nach der Wintersonnenwende? Warum trägt beispielsweise der neunte Monat den Namen September mit der Bedeutung sieben, der zehnte Monat den Namen Oktober mit der Bedeutung acht, der elfte Monat den Namen November mit der Bedeutung neun und schließlich der zwölfte Monat den Namen Dezember mit der Bedeutung zehn? Warum bestehen die Monate aus unterschiedlich vielen Tagen? U.v.m.
So wie es bei dem Rhythmus von Tag und Nacht liegt, wäre es doch sinnvoll, daß eine Zeitwelle als Zeitrechnung uns Menschen mit natürlichen Zyklen in Einklang bringt, nicht wahr?
Der durchschnittliche weibliche Regelzyklus beträgt 28 Tage. Woran liegt das? Der Mond umrundet die Erde in durchschnittlich 27,32166 Tagen [2], vollendet seinen Umlauf also am 28. Tage. Der sogenannte siderische Mondumlauf gibt wieder, wie lange der Mond für eine Erdumrundung bezogen auf den Fixsternhimmel benötigt und repräsentiert damit die exakte, wahre Umlaufzeit. Im Gegensatz zum synodischen [3] Mondzyklus, ist der siderische Mondzyklus ein wirklich reiner Mondzyklus. Der synodische Mondzyklus mit seinen rund 29,53059 Tagen [4] Dauer ist tatsächlich ein Sonne-Mond-Zyklus, weil er auch vom Sonnenstand abhängt. Daneben unterscheidet man den tropischen Monat, der den Umlauf um die Erde bezogen auf den Tagnachtgleichenpunkt wiedergibt. Seine Dauer beträgt 27,32158 Tage. Der drakonitische Monat betrachtet den Zeitraum des Umlaufs von der auf- oder absteigenden Knotenlinie wieder zu derselben und beträgt 27,21222 Tage.[5] Der anomalistische Monat bezieht sich auf die Umlaufzeit von Perihel [6] zu Perihel und beträgt 27,55455 Tage.[7]
Darauf Bezug nehmend besteht die vorliegende Zeitwelle aus 13 Monaten mit je 28 Tagen. Da 13 · 28 = 364 entspricht, wird ein sogenannter Tag der Fülle als 365. Tag und erdweiter Feiertag hinzugefügt, der zu keinem Monat und zu keiner Woche mit sieben Tagen gehört. Alle Monate bestehen nämlich aus vier Wochen mit je sieben Tagen. In Schaltjahren feiern wir zwei Tage der Fülle. Der Tag der Fülle entspricht dem bisherigen 21.3., dem Frühlingsanfang und Tag der Frühjahrstagnachtgleiche. Es ist naheliegend, das Sonnenjahr an diesem Tag des dauerbezogenen Gleichgewichts zwischen Tag und Nacht enden und neu beginnen zu lassen, gleich einem Nullpunkt am Beginn einer Sinuswelle. Das erste Vierteljahr endet sodann mit der Sommersonnenwende und dem längsten Tag, dem 8.4. neuer, dem 21.6. bisheriger Zeitrechnung. Die Mitte des Jahres wird mit dem 15.7., dem bisherigen 20.9., erreicht, der Herbsttagnachtgleiche. Das dritte Vierteljahr endet mit dem 22.10., dem bisherigen 20.12. – in der Nähe des 21.12., an dem (meistens) die Wintersonnenwende stattfindet. So erinnern die Vierteljahre mit ihren 13 Wochen an die 13 Monate des Sonnenjahres.
Auch bei den Wochentagen wurden neue Namen gefunden:

 Alte Wochentage   Neue Wochentage
 Sonntag   Sonnentag
 Montag   Mondtag
 Dienstag   Sterntag
 Mittwoch   (die) Mittwoche - die echte Mitte der Woche
 Donnerstag   Goldentag -- in Anlehnung an den Goldenen Schnitt [8] 
 Freitag   Freudentag
 Samstag   Feiertag

 

Im Jahr des Übergangs vom bisherigen gregorianischen Kalender zur Zeitwelle der neuen Zeitrechnung fielen die alten und neuen Wochentage genau zusammen. Dies bedeutet, daß ein bisheriger Sonntag einem Sonnentag entsprach. In der vorliegenden Zeitwelle fällt der neue Sonnentag auf einen gregorianischen Montag. Ab 22. März 2023 fällt der Sonnentag auf einen Dienstag. Diese Logik bleibt erhalten, bis sie sich in einem Schaltjahr – siehe unten – um zwei Tage verschiebt.

Jahr 1
Das gregorianische Jahr 2019 hat sich als Jahr des Überganges herauskristallisiert. Warum? Der 22.3.2019 ergibt numerologisch betrachtet die 1, die für Neubeginn steht: Die Zahlen des Datums ergeben addiert 2+2+3+2+1+9 = 19; 1+9 = 10; folglich 1. Des weiteren begann der Entwickler der Zeitwelle intuitiv, im Juni 2019 rückwirkend diese Zeitrechnung beginnend ab dem 22.3.2019 anzuwenden. Der Beginn des Jahres 2 brachte schließlich eine umfassende Synchronisierung der Menschen in einem wichtigen Bereich der Erde, dem deutschsprachigen Raum rund um den Untersberg, genau zum neuen Jahreswechsel: Im gregorianischen Jahr 2020 mit dem Übergang vom 21. auf den 22.3. wurden den Menschen in Deutschland massive Ausgangsbeschränkungen aufgrund einer angeblichen Viruserkrankung auferlegt. Diese oberflächlich betrachtet negativ begründete Synchronisierung zum Jahresbeginn der neuen Harmonischen Zeitrechnung führte überdies dazu, daß sich Menschen zusammenfanden, die sich nicht nur gegenseitig in dieser schwierigen Übergangszeit beistehen wollten, sondern auch gemeinsam die Idee einer neuen Zeitrechnung unterstützten. Dieses zweite Jahr der Ausbreitung der neuen Harmonischen Zeitrechnung fiel ferner dadurch auf, daß die Wochentage der alten Zeitrechnung mit der der harmonischen passend zusammenfielen, Mittwoch entsprach Mittwoche.
Überdies liefert der Vatikan selbst bemerkenswerterweise einen Hinweis auf die richtige Zeitrechnung: Die Monate September bis Dezember weisen darauf hin, wann wirklich siebter bis zehnter Monat zu zählen sind. Achter und neunter Monat der neuen Zeitwelle beinhalten sogar jeweils nur Tage des Oktober und November! 1.11. alter Zeitrechnung und 1.9. harmonischer Zeitrechnung fallen bemerkenswerterweise exakt zusammen.

Die Monate
Die Namen der Monate werden einfach numerisch ihrer chronologischen Folge nach benannt, z.B. „dritter Monat“. In Anlehnung an den Mittag und den Mittwoch – richtiger wäre „die Mittwoch(e) – wird der siebte und zentrale Monat auch Mittjahr genannt.

Schaltjahre
Da das wahre Sonnenjahr nicht 365, sondern 365,2422 Tage dauert, ist es erforderlich, sogenannte Schaltjahre zu berücksichtigen, in denen der Unterschied von Zeitrechnung und wahrem Zyklus gewürdigt wird. Dazu fügt man in einem Schaltjahr mit 366 Tagen im gregorianischen Kalender bekanntlich den 29. Februar ein. Die Zählung der Wochentage in Zusammenhang mit der 7-Tage-Woche bleibt dabei ununterbrochen. Weil die jetzige Schaltjahrregelung sehr präzise ist und sich bewährt hat, wird sie in die neue Zeitwelle übernommen. Lediglich das Einfügen eines Tages wird auf den Tag der Fülle verschoben, sodaß in Schaltjahren zwei Tage der Fülle gefeiert werden, die zu keiner Woche und zu keinem Monat gehören.
Das nächste Schaltjahr wird das Jahr 5 neuer Zeitrechnung – gregorianisch vom 22.3.2023 bis 21.3.2024 – sein. Im Jahr 5 fällt der Sonnentag auf einen gregorianischen Mittwoch. Der 20.3. und 21.3.2024, ein Mittwoch und ein Donnerstag, sind in der neuen Zeitrechnung zwei Tage der Fülle. Einer der beiden Tage der Fülle übernimmt nun die Funktion eines Schalttages. Der darauffolgende Freitag, der 22.3.2024 ist sodann als 1.1. in der neuen Zeitwelle ein Sonnentag. In einem Schaltjahresübergang fallen folglich die Wochentage der neuen Zeitrechnung zwei Tage hinter die gregorianischen Wochentage zurück.

Besonderheiten der neuen Zeitwelle als Zeitrechnung
Die neue Zeitwelle weist in ihrem Aufbau einige bemerkenswerte Besonderheiten auf. Diese liegen sowohl im numerischen, als auch im numerologischen Bereich. Daß die Zeitwelle harmonisch mit den vier Sonnenzeitpunkten Frühjahrsnachtgleiche, Sommersonnenwende, Herbstnachtgleiche und Wintersonnenwende synchronisiert ist, stellt keine Besonderheit dar; vielmehr sollte es tatsächlich eine Selbstverständlichkeit sein. Weil der gregorianische Kalender hierzu jedoch eine Verschiebung von zehn Tagen hinsichtlich der Vierteljahre aufweist, wird es hier erwähnt.
Als numerische Besonderheiten sind zu finden:

  • Der 1.11. alter Zeitrechnung (AZR) fällt mit dem 1.9. harmonischer Zeitrechnung (HZR) zusammen
  • Die Synchronizität des Monatsübergangs zwischen alter und Harmonischer Zeitrechnung vom 8. auf 9. Monat HZR weist auf ein wichtiges Verhältnis hin: 8 Monate / 13 Monate = 0,615… ≈ ϕ = 0,618033…, was in etwa dem Verhältnis des Goldenen Schnitts ϕ entspricht.
  • Der 9. Monat beginnt mit dem 225. Tag, wobei 225 = 15 · 15. Er endet mit dem 252. Tag. 225 und 252 bestehen aus denselben Ziffern 2 und 5. Die Quersumme von 225 und 252 ist jeweils 9 und bezeichnet den 9. Monat.
  • 1+2+3+4+5+6+7 = 28. Damit erinnert die 7-Tage-Woche an den Monat mit 28 Tagen.
  • 1+2+...+13 = 91. Über die Summe der Zahlen bis 13 entsteht ein Bezug zur Länge eines Vierteljahres mit 91 Tagen. Zudem besteht ein Viertel- jahr aus exakt 13 Wochen: 7 · 13 = 91. Die Zahl 7 bildet genau die Mitte zwischen 1 und 13.
  • Das Jahr besteht aus 4 Quartalen, 4 · 91 +1 = 364 +1; 4 bildet genau die Mitte zwischen 1 und 7.
  • Der 7. Monat, das Mittjahr, beginnt am 169. Tag des Jahres. 169 = 13 · 13. Der 7. Monat endet am 196. Tag des Jahres. 196 = 14 · 14. Zudem erhält man 196 einfach durch Zifferntausch der 6 und 9. Die Quersumme von 169 und 196 ist jeweils 16, deren Quersumme wiederum 7 für den 7. Monat ist. Auch weist der Beginn des Mittjahrs am 6.9. AZR auf die Ziffern 6 und 9 und folglich auch damit auf die richtige Lage des Mittjahrs.
  • Der 7.11. Harmonischer Zeitrechnung ist der 287. Tag des Jahres. Von da an sind es noch 77 = 7·11 Tage bis zum 28.13.
  • Der 10.12. AZR entspricht dem 12.10. HZR, eine bemerkenswerte Identität der Ziffern.
  • Der 25.13. HZR entspricht dem 361. Tag. 361 = 19 · 19. Der 19. Tag eines Monats liegt mittig zwischen dem 13. und 25. Tag des Monats.
  • Der 12.3. AZR entspricht dem 20.13. HZR; beide Daten bestehen aus den fundamentalen Zahlen 1, 2 und 3.


Auch von den bisherigen „Hütern“ der Zeitrechnung gibt es Hinweise auf die neue Zeitrechnung:

  • Die Monatsnamen September bis Dezember weisen auf die richtige Lage der Monate 7, 8, 9 und 10 hin.
  • Als Schalttag verlängert der Vatikan in einem Schaltjahr den 24. Februar auf 48 Stunden; das entspricht dem Tag 340, Schalttag ist damit der 341. Tag Harmonischer Zeitrechnung. In der numerischen Datumsschreibweise ergibt sich der 4.13. HZR für den 340. Tag. Eine Identität der Ziffern 1, 3, 4 wird sichtbar: 341. Tag nach dem 4.13.
  • Der offizielle Schalttag des 29. Februar entspricht in der HZR dem 345. Tag des Jahres, 3-4-5.
  • Der Tag der Fülle (TdF) besteht in der bisherigen Datumsschreibung mit 21.3. aus den Ziffern 1, 2 und 3. Die Ziffern 1, 2 und 3 als erste Zahlen weisen auf den richtigen Anfang hin.

Numerologisch bemerkenswert ist, daß mit der neuen Zeitwelle die Abfolge der Quersummen der Tagesdaten wieder durchgängig hergestellt ist. Ein Beispiel: Der 28.3. HZR ergibt 2+3+8 = 13, 1+3 = 4. Der anschließende 1.4. ergibt 1+4 = 5. Der Wechsel der Monate führt zu keinem Bruch mehr und es ergibt sich vom 1.1. bis 28.13. wieder eine durchgängige numerologische Ordnung. Erst zum Jahreswechsel findet ein Sprung von zwei Tagen statt. Schaltjahre verändern im Gegensatz zur gregorianischen Zeitrechnung die numerologische Ordnung nicht mehr, weil sie lediglich den Tag der Fülle auf zwei Tage verlängern, der zu keiner Woche und keinem Monat zählt.
Die Quersummen der Mengen der Tage des Jahres aller Monatsersten und und Monatsletzten ergeben die Zahl des Monats. Bsp.: erster Tag des 13. Monats: 337. Tag, 3+3+7=13.

Quellen:

[1] Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage,1905, Band 3, S. 701
[2] Vgl. Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, 1907, Band 14, S. 54; NASA (2021). Eclipses and the Moon's Orbit. Verfügbar unter: https://eclipse.gsfc.nasa.gov/SEhelp/moonorbit.html [12.11.3 - 07.01.2022]
[3] Der synodische Monat ist die Zeit von einer Mondphase bis zu ihrer Wiederkehr, also z.B. von Neumond bis Neumond; vgl. Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, 1907, B14, S. 5
[4] Vgl. Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, 1907, B14, S. 55; NASA, 2021, siehe Fn. 2
[5] Ebd.
[6] Jener Punkt der elliptischen Umlaufbahn des Mondes um die Erde, der der Erde am nächsten ist.
[7] Vgl. NASA, 2021, siehe Fn. 2; Meyers Großes Konversationslexikon, 6. Auflage, 1907, B14, S. 55 mit 27,55460 Tagen
[8] Die Zahl fünf steht mit dem Goldenen Schnitt deshalb in Zusammenhang, weil die Verbindungslinien jeder zweiten Ecke eines regelmäßigen Fünfecks eine nachfolgende benachbarte Verbindungslinie im Verhältnis des Goldenen Schnitts teilen.